Statischer Festigkeitsnachweis
Der statische Festigkeitsnachweis ist ein wesentlicher Bestandteil der Konstruktionsanalyse und -bemessung. Er dient dazu, die Beanspruchungen, denen ein Bauteil oder eine Konstruktion unter normalen Betriebsbedingungen ausgesetzt sein wird, zu bestimmen und sicherzustellen, dass sie diesen standhalten.
Dieser Nachweis wird in der Regel durch Berechnungen und Versuche erbracht. Die Berechnungen werden durchgeführt, um die Beanspruchungen zu bestimmen, die durch die unterschiedlichen Kräfte entstehen, die auf das Bauteil oder die Konstruktion wirken. Dabei wird eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt, einschließlich der Art der Kräfte, ihrer Richtung und Intensität.
Um sicherzustellen, dass das Bauteil oder die Konstruktion diesen Beanspruchungen standhält, müssen die Berechnungen zeigen, dass die Spannungen, die in den Bauteilen auftreten, unterhalb der Grenzspannung liegen, die für das jeweilige Material festgelegt ist.
Unser Angebot für
Festigkeitsnachweise
Analytische Festigkeitsberechnung
Der analytische Festigkeitsnachweis ist ein wesentlicher Bestandteil der Konstruktion und Herstellung von Maschinen.
Er dient zur Bewertung der Festigkeit von Bauteilen und Komponenten und sichert so die Stabilität und Sicherheit der gesamten Maschine.
Der analytische Festigkeitsnachweis besteht aus verschiedenen Berechnungen und Untersuchungen, die durchgeführt werden, um die Festigkeit eines Bauteils oder einer Komponente zu bestimmen.
Dabei werden verschiedene Faktoren, wie z.B. die Belastung, die Temperatur oder die Dauer der Beanspruchung, berücksichtigt.
Der analytische Festigkeitsnachweis ist ein wichtiges Instrument zur Konstruktion und Herstellung sicherer und zuverlässiger Maschinen. Durch ihn wird sichergestellt, dass die Bauteile und Komponenten einer Maschine auch unter extremen Bedingungen stabil und sicher bleiben.
Lineare FE-Berechnung (FEM)
In der linearen FE-Berechnung werden die Kräfte und Spannungen in einem mechanischen System unter Berücksichtigung der Dehnungen und Verdrehungen berechnet.
Diese Berechnungsmethode wird häufig im Maschinenbau verwendet, um die Festigkeit und Stabilität von Schweißkonstruktionen zu überprüfen.
Die lineare FE-Berechnung basiert auf dem Prinzip der finiten Elemente. Dieses Prinzip besagt, dass ein mechanisches System in kleinere Elemente unterteilt werden kann, die dann einzeln analysiert werden. Die Ergebnisse dieser Elementanalyse werden dann zusammengeführt, um das gesamte System zu analysieren.
Die lineare FEM-Berechnung ist eine sehr genaue Berechnungsmethode, die sowohl für statische als auch für dynamische Systeme verwendet werden kann. Sie kann jedoch nur dann verwendet werden, wenn die Dehnungen und Verdrehungen im System klein sind. Wenn die Dehnungen und Verdrehungen im System zu groß werden, kann die lineare FE-Berechnung nicht mehr verwendet werden und eine nichtlineare Berechnungsmethode muss verwendet werden.
Die lineare FE-Berechnung ist eine sehr nützliche Berechnungsmethode für Schweißkonstruktionen, da sie sehr genau ist und auch für statische und dynamische Systeme verwendet werden kann.
Normen
Im Laufe unserer durchgeführten Berechnungen für unterschiedlichste Projekte haben wir bereits Erfahrung mit dem Nachweis nach gängigen Maschinenbau Normen wie z.B.:
EN12999 - Krane - Ladekrane
EN13001 - Krane - Konstruktion und Berechnung
EN13155 - Krane - Lose Lastaufnahmemittel
EN13157 - Handgeführte Krane
EN14238 - Handgeführte Manipulatoren
VDI 2230 - 1 Systematische Berechnung hochbeanspruchter Schraubenverbindungen
DIN18800 Stahlbauten - Bemessung und Konstruktion
Eurocode 3 (DIN EN 1993) für den Stahlbau
FKM Richtlinie
EN 280 - Fahrbare Hubarbeitsbühnen
EN 1495 - Mastgeführte Kletterbühnen
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Analyse einer Schweißkonsole mit Betrachtung der unterschiedlichen Angriffswinkeln der Laschenkräfte.
Beispielprojekte zur linearen Festigkeitsanalyse
Blatt einer analytischen Normberechnung einer Lasttraverse
Blatt einer FE-Analyse eines Kundenspezifischen Lasthakens
Verformungsanalyse einer Stahlrahmenkonstruktion
Fachwerkberechnung mittels Stabwerksanalyse